Dienstag, 2. August 2011

Kapstadt II

Sightseeing und two Oceans Aquarium

Kapstadt I

Das Wohnmobil ist zurückgegeben, wir haben mit einen Backpacker (ne  Art Jugendherberge) eine wirklich tolle und trendige Übernachtuing für die letzten 2 Tage Kapstadt gefunden. Blick direkt auf den Tafelberg.
Gestern abend haben wir uns buchstäblich durch Afrika gegessen. Im Afrika Cafee gab es ein x-Gänge-Menü aus vielen Afrikanischen Ländern, eines leckerer als das das Andere.

Der Wal

Ja wir haben doch noch Glück. Kurz vor Kapstadt, in letrzter Minute hat Sabine direkt an der Küste in 100 m Entfernung einen Wal erspäht. Ein imposanter Glattwal. So hat und die Atlantikküste doch versöhnt.

Nachtrag von Montag 1.8.2011 - Pinguine in Afrika

Richtung Kapstadt geht es eine bizarre Küstenstrasse immer am Atlantik lang. An einem kleinen Ort wiess ein Pinguinschild auf eine Kolonie afríkanischer Pinguine hin.
Also wenn schon keine Wale (ich kanns nicht lassen die ENttäuschung sitzt tief) dann wenigsten Pinguine.

Nachtrag Montag, 1.8.2011 / Tschüss Hermanus

Es wird der letzte Tag mit den Wohnmobil werden. Wir verlassen Hermanus. Hermanus hat uns ein schönes Fischrestaurant, eine wundervolle Atlantikküste und ein sehr gutes Bed and Breakfirst geboten.

Aber wir werden nicht vergessen, das wir keine Wale gesehen haben.

Sonntag, 31. Juli 2011

Wir sind am Atlantik

Heute morgen sind wir mitten im Nationalpark aufgewacht. Leider war es nebelig, so dass wir vom Nationalpark kaum was erkennen konnten.
So ging es gleich los nach Hermanos- Hermanos verspricht der Walort weltweit überhaupt zu sein. Von Juli bis November sollen die Wale dort nur so kalben und die Bucht in Messen durchpflügen. Baedecker versteigt sich sogar soweit, dass man vor lauter Walgegrunze in der Nacht nicht schlafen kann. Also alle Vorraussetzungen sind da die Wale zu sehen.
Zumal sich der Ort einen eigenen kommunalen Walschreier hält, der die besten Punkte zur Beobachtung verkündet, wenn ein Wal gesichtet wurde.
Wir haben uns erst mal eine Unterkunft gesucht. Eine wunderschönes B&B mit Blick auf die Walbucht. Also beim EInschlafen und Aufwachen Wale garantiert. Im Vorjahr waren in der Bucht glei9chzeitig 188 Wale und in der überregionalen Presse war vor 3 Tagen ein springender Wal in Hermanus abgedruckt.
Oh waren wir aufgeregt...
Also gleich nachdem wir das Wohnmobil geparkt haben ging es auf den Küstenweg, bewaffnet mit Fernglas und Kamera.
Aber wir hatten kein "Jagdglück". Bis jetzt nix mit Wal - aber vielleicht grunzen sie ja in der Nacht...
Wir haben jedenfalls in einen Fischrestaurant lecker Fisch gegessen und sind so auch fast zufrieden.
Überraschung des Tages war dass wir schon am 12 C kalten Atlantik sind. Die Grenze zum Indik ist nicht bei Kapstadt am Kap der guten Hoffnung sondern viel weiter nördlicher noch über Hermanus am Nadelkap (Cape Agulhas).

Samstag, 30. Juli 2011

Route 62 - durch grandiose Landschaften in der Karoo

Reisestrecke:345 km von Plettenberg nach Buuntobock Nationalpark Swellendamm
Reisezeit: 4 h 50 min





Auf einer 400m hohen tafelähnlichen Hochebende zeiht sich die Route 62 durch die Landschaft. Begrenzt wird sie auf der einen Seite von schneebedechten Swartgebirge , auf der anderen Siete von Küstengebirge - dazwischen soweit das Auge reicht die grenzenlose Landschaft der Klein-Karoo. Farmen, Kakteen, Weinberge und zwischendurch geplegte kapholländische Dörfer.
 













Spät haben wir unser Ziel erreicht. Mal wieder ein Nationalpark - und diesmal die Übernachtung mitten drin im Park, ohne Gatter, Zäune und Gates. Es gibt keine gefährlichen Tiere, deswegen geht das.
Über und der südliche Sternenhimmel mit der Milchstrasse und rund um uns der Busch....
Gute Nacht...

Danke Tom

Mit uns reist eine Navigationssystem. Nennen wir es liebevoll Tom. Tom, zwar etwas vorlaut, was das Ankündigen von Tankstellen betrifft (aber auch das haben wit Tom am Anfang unseres Urlaubs als Aufgabe gestellt, jede aber auch jede Tankstelle im Umkreis von 5 km der Route anzukündigen) hat uns immer zuververlässig geholfen, einen guten Weg zu finden.
Danke Tom - dieser Post gehört dir.
Und heute hast du uns 5 km echtes afrikanisches Outdoor-Gefühl geroutet. Wir haben es uns angwöhnt, Tom die Freiheit zu lassen auch unbefestigte Strassen zu verwenden - zumal viele Ziele (Campingplätze, Nationalparks) an solchen liegen.
Und wenn eine unbefestigte Strasse 4 km kürzer ist, gehts eben da lang. Ab von der Asphaltstrasse, rein ins Gelänge, vorbei an verlassenen Farmen durch trockene Flusstäler. Aber unser Wohnmobil hat es uns nicht übel genommen. Es war trotzden eine Erlebnis - auch dafür nochmal Danke TOM.

Straussenfarm in Oudtsdoorn

Programmpunkt Nr1 heute war der Besuch einer Straussenfarm.

Das Gebiet um Oudtshoorn ist bekannt für seine Straussenzuchten. Auf riesigen Farmen werden tausende Tiere gehalten. Für die Touristen organisieren einige Farmen Rundgänge mit interessanten Infos zum Straussen und den orbligatorischen Straussenreiten. Beiden haben wir getan.
Interessant ist die Geschichte der Farmen. Die Farmbesitzer erlebten Anfang des 20 Jh. ihre Blütezeit. Sie wurden zu Straussenbaronen. Schuld
 daran war ein europäischer Modehype mit Straussenfedern. 1 kg Straussenfedern kosteten damals soviel wie 1 kg Gold. Dementsprechend explodierten die Gewinne der Straussenzuchten in Südafrika. 
Heute haben die Farmer weniger Gewinne, die Federn sind nicht mehr gefragt und man züchtet wegen des Fleisches. Aber auch hier hat die Globalisierung zugeschlagen. Einige grosse Farmen gingen wegen der Vogelgrippe, der deswegen notwendigen Keulung ganzer Bestände und eines Exportstopps aus Europa pleite

Freitag, 29. Juli 2011

Insel der Robben

Plett hat einiges zu bieten, im Juli/August/September sollen sich die Wale in der Bucht nur so tummeln.
Also hiess das Ziel ein Naturpark.
Man hatte wirklich eine blendende Aussicht auf die Plettenberg Bucht. Wir machten eine wilde tolle Wanderung durch das Naturschutzgebiet. Wir haben Robben gesehen.
Aber wo sind die Wale?

Der Held von der Welt

12:35 -wir starten von unserer Unterkunft, im Motorhome herrscht seltsame Stille - jeder ist mit sich selbst beschäftigt
13:10 - wir sind angekommen , und Jonas wurde registriert, gewogen und ausgerüstet.
13:27 - alles ist vorbei -
WIR HABEN EINEN HELD DES TAGES UND EINEN HELD DES URLAUBS




























http://www.faceadrenalin.com/

Donnerstag, 28. Juli 2011

Tsitsikama - eine wilde Küstenlandschaft

Fahrtsstrecke: 250 km, von Addo Elephant Park nach Plett(enberg) Bay
Fahrzeit: 2h 45 min
Ein kurzer angenehmer Fahrtag, die N2-Autobahn ist weite Strecken 4 spurig ausgebaut und dort wo es nicht so ist gilt die südafrikanische Überholtechnik.
Der Standstreifen ist gut ausgebaut. Das hintere Fahrzeug signalisiert dass es überholen möchte --> das vordere Fahrzeug fährt auf den Standstreifen --> der Überholende bedankt sich , wenn er vorbei ist mit kurzen Warnblink--> der Überholte signalisiert mit Lichthupe dass er sich über den Dank freut. Das hat überall und mit allen Fahrzeugen auf allen Strassen in Südafrika geklappt.
Unser Ziel kurz vor Plettenberg (der Südafrikaner nennt es liebevoll Plett) an der Sunshine Coast war der Tsitsikama Nationalpark - bekannt für 3 Dinge
- die Otter (gibt es hier wirklich im Massen)
- spektakuläre Wanderwege an der Küste und im Gebirge
- und noch spektakuläreere Hängebrücken über tiefe Schluchten
Ja die tiefen Schluchten, darüber haben die Brückenbauer perfekte Brückenkonstruktionen auf der Autobahn N2 gebaut. Teilweise 250 m tiefe Talschluchten,da wo die Inlandsflüsse ins Meer münden.
Vielleicht überschreiten wir morgen unseren persönlichen Rubicon an einer solchen Brücke ... (bloukraans)

Mittwoch, 27. Juli 2011

Nachmittags Pirschfahrt

Endlich zeigte uns der Park was er in seinen Namen verspricht - Addo Elephand Park -
An einer Wasserstelle, wir hatten gerade 5 min gewartet kam eine Elefantengruppe.

Das Faszinierende waren aber die Geäusche, die ELefanten machen - und das hat garnicht mit Torö und tröten zu tun.

 Der Addo Game Park bei P.E. (Port Elizabeth) ist wesentlich kleiner als Kruger.
Damit sind die Entfernungen nicht so gross und Stress das Camptor vor 17:30 zu erreichen  ist fast vernachlässigbar.
Auch hier gilt, die ineressanten Dinge haben wir abseits der geteerten Strassen gefunden, aber auch diese Strassen sind gut gepflegt und durchaus Motorhometauglich.

Morgensafari ins Königreich des Löwen

Heute morgen sind wir 7:30 vom Campingplatz zu unserer moring game drive gestartet.
Apropos Gamedrive - das hat nichts mit game = Spiel zu tun, eher mit game = Wild. Die Parks heissen demzufolge gameparks.
Wir sind auf einen Berg im Park gefahren. Von dort haben wir eine herrliche Aussicht über den Addo-Elephant-Safaripark und haben dort oben in aller Ruhe gefrühstückt mit Kaffee und Tee - das ist der Vorteil eines Motorhomes.
Auf unserer morgendlichen Pirschfahrt hatten wir dann  auch "Jagdglück" - wir fanden einen Löwen und eine Löwin, die gerade ein Kudu gerissen hatten. Das alles max 20 mtr. von unseren Motorhome entfernt.


 

Dienstag, 26. Juli 2011

Durch die wilde Transkei

Fahrtstrecke: 507 km vom Umtata zum ADDO ELEOPHANT PARK
Fahrzeit: 6 h 30 min
Nach einen Frühstück bei unserer Übernachtungslogde "Dans" direkt an der N2 ging es im Nebel weiter. Wieder ein Fahrtag. Aber bei schlechten Wetter kommt uns das eigentlich entgegen. Wir starten zeitig, die Kinder schlafen weiter und wir machen Kilometer.  Aber im Nebel ist allemal besser als die Schneestürme vom Vortag. Noch ein Bild von Vortag:

Heute gings durch die Transkei. Wer die Transkei nur als schnellen Sprung von Durban nach Port Elizabeth warnímmt, verkennt die Schönheit der Landschaft. 
Die Transkei ist ein ehemaliges Homeland, seit 1976 von Südafrika in die Unabhängigkeit entlassen und 1994 wieder in Südafrika eingegliedert wurde.
Das relativ unfruchtbare Land von der Künste des Indischen Ozeans (The wild coast) bis zum Bergkönigreich Lesotho besteht aus meheren Gebirgen. Bewohnt wird es hauptsächlich von den Xhsosa. Auch 20 Jahre nach der Arpartheid herrscht gröstenteils noch bittere Armut. Die Städte die wir durchfahren haben, haben uns mehr geängstigt. Die Reiseführer warnen vor einen Aufenthalt im Dunkeln und es sieht nicht alles einladend aus. Die Landschaft ausserhalb der grossen Städte mit den vielen Xhsosa-Dörfern ist faszinierend.
http://de.wikipedia.org/wiki/Transkei
 Gegen Mittag hatte dann das Wetter ein Einsehen und die Sonne kam heraus. Der kurze Winter war somit vorbei und unserem Tagesziel dem Addo-Nationalpark stand nichts mehr im Wege.
Hier im Park haben wir den perfekten Stellplatz gefunden. Aus dem grossen Rückfenster, wo wir schlafen blicken wir direkt in den Safaripark.


Montag, 25. Juli 2011

Winter Wonder Land Südafrika

Fahrtstrecke: 470 km von Ballito nach Umtata (20 km davor)
Fahrzeit: 7 h
Ja wir erleben ihn gerade den Winter mit geschlossener Schneedecke und Schneemännern am Rand der Strasse - s c h r e c k l i c h -
Das Steuern eines Motorhomes ist ansich schon so ne Sache, an den Linksverkehr haben wir uns gewöhnt (soweit man sich als Kontinentaleuropäer überhaupt daran gewöhnen kann). Aber auf Schneenasser Strasse und im Gebirge im Sommerurlaub - das ist schon eine Erfahrung wert. Aber der Wetterbericht hat ja einen Wetterumschwung angekündigt.
Das Bild kann beschreibt die Situation nicht komplett - wir haben wirklich Gebiete mit geschlossener Schneedecke gehabt - und dabei sind wir garnicht im richtigen Gebirge. Wir haben heute morgen von Durban an der Ostküste diie Autobahn gen Süden genommen und 470 km weit gekommen - dann ahben wir uns eine warme Logde gesucht. Morgen soll dasWetter so bleiben , also kämpfen wir uns weiter in den Süden (was hier bedeutet von der Wärme in die kühleren Regionen).

Sonntag, 24. Juli 2011

Its teatime in Ballito

Zum ersten Mail im Urlaub konnten wir auch mal joggen. Am Morgen ca. 5 km auf der Strandpromnade, die etwa 1 min von unseren Campingplatz liegt. In der Brandung bezwangen die morgendlichen Surfer die Wellen.
Pünktlich 10:30 wurde dann auf den Zeltplatz die aus meiner Sicht britischste aller kolonialen Traditionen eingeläutet. Eine etwas krägftiger gebaute Schwarze ging mit einer Glocke über den Zeltplatz und läutete die Teatime ein. Wer Lust hatte versammelte sich am Teatime Place auf eine Tasse Kaffee oder Tee und ein leckeres Scone (ein Cremegebäck). Alles very britsih und es gab bestimmt auch einen dress code, der uns aber nicht vorher mitgeteilt wurde. Die Damen und Herren (es sind meist überwinternde Dauercamper die Gäste dieses Platzes) hatten sogar teilweise das Geschmeide angelegt- ich noch nicht umgezogen noch in Läuferdress bin dagegen etwas abgefallen. Nach 20 min löste sich die teatime Runde wieder auf um sich pünktlich zum 15:30 Nachmittagstee wieder zu treffen.
Am Strand war es heute schon etwas kühler, das Wasser hat angenehme 20 C, aber es steht ein Wetterwechsel bevor, alle Wetterberichte sagen für morgen Regen voraus - ich  kann mir noch nicht vorstellen dass es das wirklich geben soll. Aber vorsorlich haben wir für morgen einen Fahrtag eingeplant.



Den Nachmittagstee haben wir dann im Waterberry eingenommen.
Ein traumhaft, wunderbarer Ort, fast verwunschen, mit einem Regenwaldpark, das Cafe mit hervorragenden selbst gemachten Torten und den besten Cheesecake des Urlaubs,  Terrasse, perfekte persönliche Atmosphäre, liebevoller Service...
Wer auch immer irgendwann in Ballito weilen sollte, hat er das Waterberry nicht  auf einen Quarkkuchen mit Nugat zund gerösteten Mandeln besucht, war nicht wirklich hier.

Samstag, 23. Juli 2011

550 km und ein leckeres mosambikanisches Essen

Fahrstrecke 550 km
Fahrzeit: 8h 30 min
Heute morgen sind wir zeitig 7:30 gestartet. Belohnt wurden wir für das zeitige Aufstehen mit einer grandiosen Landschaft. Endloses weites Grasland - im Hintergrund im Nebel das Gebirge. Eine tiefe Sonne, die alles in geheimnissvolle Farben taucht. Eine Stimmung wie die ersten Filmminuten in "out of Africa - Jenseits von Afrika- oder eben noch besser in Tania Blixens Buch
"Ich hatte eine Farm in Afrika. Ich hatte eine Farm am Fuß des Ngong-Gebirges. ...Nach allen Seiten war die Aussicht weit und unendlich. Alles, was man sieht, atmet Größe und Freiheit und unvergleichliche Vornehmheit."

Wir sind fast die ganze Strecke nur über Nebenstrassen (nicht Autobahnen) gefahren. Diese sind auch alle asphaltiert und auf 120 km/h begrenzt. Mit einen Wohnmobil kommt man somit gut voran. OK - manchmal irritierte ein Verkehrsschild . "CRIME ALLERT - DO NOT STOP" . Aber wir hatten immer ein sicheres Gefühl. Auch als wir für ein Frühstück gestoppt haben und auf einmal ein Junge mit Speer und Schild als Zulukrieger vor unseren Fenster stand - OK wir sind schnell weitergefahren.


Heute ging es sehr geschichtsträchtig durchs burische Kernland. Orte wie Vryheit und Flüsse wie Bloodriver künden von verlustreichen Schlachten in der Geschichte des weissen und schwarzen Südafrika.
Ab 1700 gegannen vorwiegend holländische Siedler Südafrika von Kapstadt (Kapkolonie) zu besiedeln. Die ersten Siedler nannten sich Buren und fühlten sich als die eigentlichen Herren des Landes. Mit Beginn des 19 Jh wird die Kapkolonie britisch, die Buren siedelten immer weiter nördlich, ab 1835 kam es zum "grossen Treck" Richtung Norden. Erheblichen Konflikte mit den dort ansässigen "schwarz"afrikanischen Stämmen war die Folge. Im gleichen Zeitraum hatten die Zulu unter dem legendären König Shaka die absolute Vorherrschaft im heutigen KwaZuluNatal inne. In grausamen Eroberungskriegen hatten die Zulu die anderen Stämme unterjocht. In dieses Gebiet kamen die burischen Siedler (Vortrecker). Sie nannten sich selbstbewusst Afrikaaner (ALSO DIE WEISSE URBEVÖLKERUNG SÜDAFRIKAS SIND DIE AFRIKAANER). Und sie brachten ihre eigene Sprache Afrikaans mit - eine grammatikalisch sehr einfache holländische Sprachvariante. 
Im Norden des jetzigen Südafrika im heutigen KwaZulaNatal kam es zu erbiierten Schlachten zwischen Zulu und Buren - eben zB am Blutfluss (bloodriver).
Im Ergebniss etablierten sich die die Burenrepubliken Transval, Natal und Oranje. Im Süden um Kapstadt aber auch um Durban war britsch koloniales Herrschaftgebiet.
Gold- und Diamantenfunde änderten die Situation. Die britische Kolonialarmee startete den Burenkrieg gegen die unter burischer Herrscahft stehenden Gebiete. Erst Anfang des 20 Jh  kam es mit den Frieden von Vereniging zum Frieden,. DIe burische Republiken wurden britische Kolonien. 1910 wurde die Südafrikanische Union gegründet. Erste Rassengesetze und die strikte Apartheitpolitik der weissen Vorherrscahft führten im Verlaufe des 20Jh. zur Isolation Südafrikas. 


Jedenfalls erreichten wir nachmittgs 16:00 die Küste des indischen Ozeans. Einen Campingplatz hatten wir schnellgefunden. Der Strand wurde begutachtet , aber trotz warmen Wassers ist das Baden wegen Haialarm verboten. 
Abendessen in einen sehr guten mosambikanischen Restaurant. Lecker Lecker.

Freitag, 22. Juli 2011

Ein Tag chillen - grillen - Cocktails killen

Heute ein richtiger Ruhetag.
Die witzigste Begebenheit des Tages:
Wir sind ja hier wirklich irgendwo in der Wildniss in der Mitte von Südafrika und BAdplaas ist nun wirklich nicht bekannt als die Touristenhochburg. Wir sind in einer Ferienanlage auf den Campingplatz mit vielleicht noch 5 anderen Campern und in der Anlage wohnen sind vielleicht geschätzt 20 Hütten besetzt.
Heute am Pool trifft dort Ulrike eine Freundin aus Halle, aus Ihrer Schule und aus ihrer Klassenstufe - beide wussten nicht dass sie in Südafrika sind.
Darauf ein
http://free-loops.com/4983-small-world-midi.html

small small world

Donnerstag, 21. Juli 2011

noch eine Safari - diesmal mit Quad!!

Ja eigentlich sollte Badplaas nur ein kleiner Zwichenstop auf den Weg zur Küste sein. Aber es gefällt allen hier zeimlich gut. Also haben wir den heutigen Tag noch drangehangen und werden bestimmt auch noch morgen den ganzen Tag hierbleiben.
Es ist einfach wunderbar in einen 30 C heissen Pool zu schwimmen mit Palmen im Hintergrund (und nicht Auto fahren zu müssen).















Die Ferienanlage ist sehr gut , Wasserrutschen, viele Pools (mit verschiedenen Temperaturen) Tennisplatz.. Für heute sind wir auf den Campingplatz gewechselt. Unser Camper steht dirkt mit Blich auf einen kleineren Gamepark (so nennt man hier die Safariparks) und wir können in der Savanne von unseren Camper sogar Tiere sehen.

Apropos Safari - mit Jonas und Ulrike haben wir heute eine Quadsafari gebucht. Tiere gab es zwr bis auf das schwarze Wildebeast nichts neues - aber offroad mit einen Quad durch die Landschaft zu jagen hat schon was.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Von Kruger nach Badplaas mit Resume Kruger

Wir haben den Kruger Park über die lange Strecke nach Süden hin verlassen (also noch mal 70 km Pirsch im Wohnmobil). Nachdem man an allen Wasserstellenstellen Tiere satt gesehen hat, konnte sich das Auge auch mal an der herrlichen Landschaft des Krugerparks satt sehen. DIe Savanne oder der Busch liegt km-weit in einer gelb-ocker-Farbe mit niedrigen Bgelben Buschgras und Bäumen ohne viele Blätter. Auch ein Grund das man die "getarnten" Tiere gut sehen kann - das ist im afrikaniuschen Sommer bestimmt schlechter.
Rückblickend betrachtet war der Besuch des Krugerparks die richtige Entscheidung. Auch unser Basislager in Skukuza war eine gute Entscheidung. Von dort konnte man sehr gute Pirschfahrten mit den Motorhome unternehmen. Insbesondere die Fahrten Richtung Lower Sabie und am Sabiefluss in Richtung Süden waren sehr gut. Vorteilhaft ist es die Wasserstellen und Viewpoints anzusteuern und natürlich dort anzuhalten wo andere Autos schon stehen.
Ansonsten waren wir eher einsam im Park unterwegs, alle km mal ein anderes Auto.
Man sollte die Entfernunghen nicht unterschätzen, auch 40 km asphaltierte Parkstrasse kosten 3 h, man fährt automatisch entspannt und nur 30 km und hält alle paar hundert Meter um was zu beobachten.
Knapp wird es immer dann wenn die Schießzeit des Camps näherrückt, man hat nur noch 10 km , aber auch nur noch eine halbe Stunde - und dann versperrt eine Elefantenherde den Weg ...
Auch mit einen Motorhome sollte man sich wagen die unasphaltierten Nebenstrassen zu benutzen. Im Winter , also in der Trockenzeit war es unproblematisch möglich.
Apropos Winter - man merkt hier unter im Krugerpark davon nichts mehr - es ist wärmer alös so manche deutsche Sommer - keine Wolke am Himmel und immer so um die 25 C <- also vollkommen OK.

Die eigentliche Fahrstrecke , nachdem wir den Park verlassen haben ging dann durchs Land nach Badplaas, (ca. 160 km). Also abseits der Autobahnen durch das Landesinnere. Aber das ist unspektakulärer als es klingt. Die Strassen sind lle in einen sehr guten Zustand. Kinder an der Strasse winken einen freundlich zu.
Diesel an den Tankstellen scheint kein Problem zu sein.
Wir haben Badplaas wegen seiner heissen Quellen ausgesucht. Und haben wieder ein Forever Resort angesteuert. Übernachtung in einer Rundhütte mit Komplettausstattung. Dazu gehört ein Grill und folgerichtig gabs am Abend ein zünftiges Braai (http://de.wikipedia.org/wiki/Braai).
Und morgen werden wir und in den heissen Quellen suhlen. Es gibt einige Pools, jeder mit einer anderen Wassertemperatur.

Dienstag, 19. Juli 2011

Sonnenuntergang mit Rotwein

Auf den Rückweg ins Camp, inszenierte die Natur uns einen prächtigen Sonnenuntergang im afrikanischen Busch. Wir mussten einfach anhalten und als sundowner ein Glas Rotwein trinken...

Übrigens könnt ihr die Posts ruhig kommentieren, so habe ich ein Feedback wer mitliesst...

we got the lion - Ein weiterer Tag im Busch


.Nachdem wir noch eine weitere Übernachtung im Krugerpark erbettelt haben (eigentlich war alles ausgebucht) konnten wir zu einer neuen Tour mit unseren Wohnmobil durch den Park starten.
So ein Wohnmobil hat den entscheidenden Vorteil, dass man den Busch schon wegen seiner Höhe gut Überblicken kann. Einer liegt immer in der oberen Etage im Ausguck...
Und so hatten wir Glück einen schlafenden Löwen zu er"jagen"

Ansonsten war es wieder eine schöne Tour, wir haben wieder alle Tiere von gestern gesehen , zusätzlich den Puumba (Warzenschwein).


Nachtrag von Montag, 18.07.2011: Safari Safari

Wir hatten am Abend noch eine organisierte Morgensafari bebucht.
Also begann der Tag 4:00 mit Wecken, - denn 4:45 startete unsere Safaritour. Also noch stockdunkel und s..kalt. Aber in Decken gehüllt war es erträglich, wir hatten Glück und waren nicht für die Bedienung der Scheinwerfer verantwortlich. Die mussten während der Fahrt im Dunklen den Busch nach Tieren ableuchten.































Nach 3 Stunden waren wir 8:30 wieder im Camp und haben erst mal ausgiebig gefrühstückt , und manche mussten danach erst mal schlafen.
12:30 sind wir dann mit unseren Motorhome zu unserer eigenen Safari aufgebrochen. Ein voller Erfolg. Wir haben entspannter vielmehr Tiere gesehen. Wenn man einen Wasserloch stehen bleibt dauert es nicht lange bis man was entdeckt, was dann auch schnell näher kommt (an dieser Stelle auch noch mal ein Danke an TOMTOM, die Wasserstellen und guten Aussichtspositionen sind alle drin).
Am interessantesten wurde es gegen nachmittag mit schon tiefstehender Sonne. Ein atemberaubender Blcik über unendliche Savannenlandschaften, die Tiere werden noch mal aktiver.
Aber man musste ja wieder 17:30 im Camp sein.  Unser Camper hat die Huckelpistenfahrten gut überstanden, auch wenn ich zwischendurch ein paar mal dachte dass wir die Sandpisten nicht hochkommen. Und dann eine Nacht mit wilden Tieren verbringen dürfen...
Ein gelungener Tag - so dasskurzfristig beschlossen haben morgen noch im Kruger Park zu einer weiteren Safaritour zu bleiben.
Tiersichtungen:
Büffel
Giraffe
ELefant
Marabou
Zebra
Gnu
Impala (Mc. Donalds Tier, wegen dem M auf dem Arsch)
Pavian
Krokodile
Nilpferde
Nasshörner
Giraffen
Elefnten
Hyänen
Wildhunde
Impalas, Gnus, Antilopen, Zebras
Warane





Nachtrag von Sonntag, 17.07.2011: Ankunft im Kruger-Park

Man muss bis zu bestimmten Zeiten das Tor seines Camps erreicht haben, unser Cmpgate schliesst 17:30 Uhr (18:00 ist es schon stockdunkel - und dunkel heisst hier wirklich dunkel - so viele Strerne und die Milchstrasse sieht man in Deutschland nicht ).
Aber wir haben das Krüger-Park Gate um 16:30 erreicht und das Gate zu unseren Camp in Skukuza pünktlich um 17:20. Zwischendurch gabs schon die erste Begebnung der tierischen Art:

Einchecken und "Eintrittskarte" für den Park (pro Tag pro Person 20 EUR) , wir haben und für eine Familienjahreskarte für alle südafrikanischen Parks zu 260 EUR entschieden.
Stellplatzsuche, den Camper an Strom und Wasser anschliessen , Nudeln kochen und sich dann den Geräuschen der wilden Savanne hingeben.
Für Aufregung sorgte noch der Hinweis an den Waschräumen, dass man auch im Camp auf Hyänen achten sollte. ...

Nachtrag von Sonntag, 17.07.2011: Berlin Falls

Eher unspektakulär aber durchaus sehenswert, weil auf der Strecke - der Berlin Wasserfall.
Benannt ist er nach der Farm auf deren Gebiet er ist - ob es mit der Stadt Berlin zusammenhängt - es ist naheliegend, zumal 10 km weiter der Lisabon Wasserfall ist.

Nachtrag von Sonntag, 17.07.2011: Ein Wunderblick aus Gottes Fenster

Die Panoramaroute vom Blyde Canoyn in die Ebene führt vorbei an zwei atemberaubenden Ausblicken. Direkt an der Abbruchkante vom High in den Lowveld stüzt eine Wand 1000 m in die Tiefe. Von oben kann man in die weite afrikanische Ebene blicken - atemberaubend -.
Die beiden spektakulärsten Punkte heissen Wonderview und Gods Window.
Bleibt nur noch die eher philosophische Frage - ist das ein Fenster wo normalerweise Gott auf uns Meschen schaut oder können wir Menschen an diesem Ausblick Gottes Schöpfung und demzufolge einen Blick auf Gott werfen. Egal es bleibt einer der Höhepunkte des Urlaubs.

http://de.wikipedia.org/wiki/Veld

Nachtrag von Sonntag, 17.07.2011: Burkes luck potholes

Der Blyde- und der Treur-River haben am Zusammenfluss eine faszinierende Landschaft mit tiefen ausgewaschgenen Löchern hinterlassen.
(www.sabie.co.za/gallery/Bourkes%20Luck%20Potholes.html)
Die Story dahinter:
Irgendwann zur Zeit der Eroberung des Landes versuchte eine Gruppe von Siedlern die potugiesische Handelsstation in Maputo zu erreichen. Die Gruppe kam im Gebirge am Treur-River zum Stoppen und schickte ein Vorkommando los nach Maputo. Sie warteten an einen Fluss. die Truppe kam auch nach langer Zeit nicht zurück - folgerichtig nannten sie den Fluss Treur - Trauerfluss.
Sie zogen weiter und trafen ihren Voraustrupp doch noch gesund auf den Rückweg von Maputo - und an dieser Stelle floss ein anderer Fluss in den Trauerfluss. Die Freude war gross - demzufolge heist dieser Fluss von nun an Blyse River - Glücksfluss.