Dienstag, 26. Juli 2011

Durch die wilde Transkei

Fahrtstrecke: 507 km vom Umtata zum ADDO ELEOPHANT PARK
Fahrzeit: 6 h 30 min
Nach einen Frühstück bei unserer Übernachtungslogde "Dans" direkt an der N2 ging es im Nebel weiter. Wieder ein Fahrtag. Aber bei schlechten Wetter kommt uns das eigentlich entgegen. Wir starten zeitig, die Kinder schlafen weiter und wir machen Kilometer.  Aber im Nebel ist allemal besser als die Schneestürme vom Vortag. Noch ein Bild von Vortag:

Heute gings durch die Transkei. Wer die Transkei nur als schnellen Sprung von Durban nach Port Elizabeth warnímmt, verkennt die Schönheit der Landschaft. 
Die Transkei ist ein ehemaliges Homeland, seit 1976 von Südafrika in die Unabhängigkeit entlassen und 1994 wieder in Südafrika eingegliedert wurde.
Das relativ unfruchtbare Land von der Künste des Indischen Ozeans (The wild coast) bis zum Bergkönigreich Lesotho besteht aus meheren Gebirgen. Bewohnt wird es hauptsächlich von den Xhsosa. Auch 20 Jahre nach der Arpartheid herrscht gröstenteils noch bittere Armut. Die Städte die wir durchfahren haben, haben uns mehr geängstigt. Die Reiseführer warnen vor einen Aufenthalt im Dunkeln und es sieht nicht alles einladend aus. Die Landschaft ausserhalb der grossen Städte mit den vielen Xhsosa-Dörfern ist faszinierend.
http://de.wikipedia.org/wiki/Transkei
 Gegen Mittag hatte dann das Wetter ein Einsehen und die Sonne kam heraus. Der kurze Winter war somit vorbei und unserem Tagesziel dem Addo-Nationalpark stand nichts mehr im Wege.
Hier im Park haben wir den perfekten Stellplatz gefunden. Aus dem grossen Rückfenster, wo wir schlafen blicken wir direkt in den Safaripark.


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