Samstag, 30. Juli 2011

Straussenfarm in Oudtsdoorn

Programmpunkt Nr1 heute war der Besuch einer Straussenfarm.

Das Gebiet um Oudtshoorn ist bekannt für seine Straussenzuchten. Auf riesigen Farmen werden tausende Tiere gehalten. Für die Touristen organisieren einige Farmen Rundgänge mit interessanten Infos zum Straussen und den orbligatorischen Straussenreiten. Beiden haben wir getan.
Interessant ist die Geschichte der Farmen. Die Farmbesitzer erlebten Anfang des 20 Jh. ihre Blütezeit. Sie wurden zu Straussenbaronen. Schuld
 daran war ein europäischer Modehype mit Straussenfedern. 1 kg Straussenfedern kosteten damals soviel wie 1 kg Gold. Dementsprechend explodierten die Gewinne der Straussenzuchten in Südafrika. 
Heute haben die Farmer weniger Gewinne, die Federn sind nicht mehr gefragt und man züchtet wegen des Fleisches. Aber auch hier hat die Globalisierung zugeschlagen. Einige grosse Farmen gingen wegen der Vogelgrippe, der deswegen notwendigen Keulung ganzer Bestände und eines Exportstopps aus Europa pleite

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