Sonntag, 31. Juli 2011

Wir sind am Atlantik

Heute morgen sind wir mitten im Nationalpark aufgewacht. Leider war es nebelig, so dass wir vom Nationalpark kaum was erkennen konnten.
So ging es gleich los nach Hermanos- Hermanos verspricht der Walort weltweit überhaupt zu sein. Von Juli bis November sollen die Wale dort nur so kalben und die Bucht in Messen durchpflügen. Baedecker versteigt sich sogar soweit, dass man vor lauter Walgegrunze in der Nacht nicht schlafen kann. Also alle Vorraussetzungen sind da die Wale zu sehen.
Zumal sich der Ort einen eigenen kommunalen Walschreier hält, der die besten Punkte zur Beobachtung verkündet, wenn ein Wal gesichtet wurde.
Wir haben uns erst mal eine Unterkunft gesucht. Eine wunderschönes B&B mit Blick auf die Walbucht. Also beim EInschlafen und Aufwachen Wale garantiert. Im Vorjahr waren in der Bucht glei9chzeitig 188 Wale und in der überregionalen Presse war vor 3 Tagen ein springender Wal in Hermanus abgedruckt.
Oh waren wir aufgeregt...
Also gleich nachdem wir das Wohnmobil geparkt haben ging es auf den Küstenweg, bewaffnet mit Fernglas und Kamera.
Aber wir hatten kein "Jagdglück". Bis jetzt nix mit Wal - aber vielleicht grunzen sie ja in der Nacht...
Wir haben jedenfalls in einen Fischrestaurant lecker Fisch gegessen und sind so auch fast zufrieden.
Überraschung des Tages war dass wir schon am 12 C kalten Atlantik sind. Die Grenze zum Indik ist nicht bei Kapstadt am Kap der guten Hoffnung sondern viel weiter nördlicher noch über Hermanus am Nadelkap (Cape Agulhas).

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